Das Busnetz in Harburg soll, so eine Ankündigung des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV), grundlegend überplant werden.
Harburg. Wie berichtet, hatte die FDP in Harburg die Aktion „Gelbe Karte für den HVV“ gestartet, um auf die überfüllten Busse aufmerksam zu machen und die Fahrgäste gegen die Missstände zu mobilisieren. „Auf der Linie143 gibt es seit dem 1. August nun eine Verstärkerfahrt an Schultagen. Das ist zwar noch nicht die Lösung des Problems, zeigt aber, dass sich der HVV bewegt“, sagt FDP-Fraktionschef Carsten Schuster.
Die FDP hat jetzt eine Anfrage an den Bezirk gestellt. Sie will unter anderem wissen, wer an dieser Überplanung beteiligt wird. Die Liberalen wollen auch wissen, wie die Hamburger Hochbahn, sie betreibt im Auftrag für den HVV die Buslinien, das Problem mit den sogenannten Besetztmeldungen handhabt.
Die FDP erwartet zudem eine Antwort auf die Frage, wann der HVV in Harburg die letzte Fahrgasterhebung durchgeführt hat, und zu welchen Ergebnissen diese Erhebung gekommen ist.