Ole Stüven vom Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Heimfeld hat beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ mit seiner Idee gewonnen.

Harburg. Der 13 Jahre alte Ole Stüven hat einen Antrieb entwickelt, der ein Boot mit Wasserstoff antreibt. Der Schüler des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Heimfeld hat am Sonnabend beim Wettbewerb „Schüler experimentieren“ an der Technischen Universität Hamburg-Harburg in der Sparte Technik den ersten Platz belegt. Als Sieger des Regionalwettbewerbes Elbe hat er sich damit für den Hamburger Landeswettbewerb am 4. und 5. April im Airbus-Werk in Finkenwerder qualifiziert.

Drei weitere Jungen aus Harburg haben es ebenfalls zum Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ geschafft: Jonas Zeiske, 12, Niclas Clasen, 12, und Lukas Lüllau, 13, von der Goethe-Schule-Harburg haben erforscht, wie sich Vögel an das Tropen-Aquarium in Hagenbecks Tierpark angepasst haben. Die Jury verlieh ihnen den ersten Preis in der Sparte Biologie.

Insgesamt haben 152 Schüler mit mehr als 70 Forschungsprojekten an der Regionalausscheidung „Hamburg-Elbe“ der beiden Wettbewerbe „Schüler experimentieren“ und „Jugend forscht“ teilgenommen. Davon waren mehr Mädchen als Jungen. Von Harburger Schulen hatten sich insgesamt zwölf Schüler beteiligt. Bei beiden Wettbewerben beschäftigten sich Jungforscher mit so spannenden Fragen wie „Gehört Rasierschaum in die Erste-Hilfe-Tasche?“ oder „Kündigen Gastemperaturen einen Vulkanausbruch an?“.