In sechs Einkaufszentren werden die Projekte gezeigt
Wilhelmsburg. Die Internationale Bauausstellung IBA 2013 mit ihren Projekten in Wilhelmsburg, Veddel und dem Harburger Binnenhafen macht nun auch nördlich der Elbe mit Präsentationen der im Hamburger Süden laufenden städtebaulichen Veränderungen aufmerksam. Nacheinander wird in einer Wanderausstellung mit dem Titel "Was tut Wilhelmsburg für Hamburg" in sechs Einkaufszentren auf die Projekte hingewiesen.
Den Anfang macht jetzt das Elbe Einkaufszentrum in Osdorf. Anfang November geht die Präsentation in Hamburgs Innenstadt, in der Europa Passage, zu Ende. Projekte der Internationalen Bauausstellung sind bereits seit 2007 auf den Weg gebracht und zum Teil fertiggestellt. Neuartige Wohnhäuser sind zu sehen, die preiswert, anpassungsfähig und zugleich nachhaltig sind. Der ehemalige Flakbunker aus dem Zweiten Weltkrieg wird gezeigt, der mitten in Wilhelmsburg durch Sonnenkollektoren und einen riesigen Wasserspeicher zum "Energiebunker" wird. Und neue Bildungseinrichtungen zeigen, wie die Orte zum Lernen in der Zukunft aussehen.
Ausstellungsbesucher können selbst auch ein kleines Modell des IBA DOCKS nachbauen. Das IBA DOCK, die Zentrale der Internationalen Bauausstellung im Müggenburger Zollhafen auf der Veddel, ist das größte schwimmende Ausstellungs- und Bürogebäude Deutschlands. Es ist eines von drei bereits fertigen Projekten der IBA Hamburg. Vom 1. bis 10. September ist die Wanderausstellung im Harburger Phoenix Center zu sehen.