Mehr als vier Milliarden Menschen telefonieren weltweit mit dem Mobiltelefon. Inzwischen benutzt auch mehr als die Hälfte der 6- bis 13-Jährigen ein Handy.
Aber kann das Telefonieren mit dem Mobiltelefon auch gefährlich sein? Die Weltgesundheitsorganisation WHO jedenfalls warnt vor gesundheitsschädlicher Handy-Strahlung. Wer sehr viel mit seinem Handy telefoniert, kann damit das Risiko, Krebs zu bekommen, erhöhen. Sicher hört ihr auch oft von Menschen, die protestieren, wenn in der Nähe ihrer Wohnhäuser ein Sendemast aufgestellt werden soll. Die Angst vor den Strahlen ist groß.
Aber was passiert eigentlich, wenn das Handy klingelt? Bei der Benutzung eines Handys entsteht eine elektromagnetische Strahlung. Diese in Wellen ausgehende Strahlung kann man mit Schallwellen vergleichen. Wenn eine Schallwelle die richtige Frequenz hat, kann sie zum Beispiel sogar ein Glas zerstören. Stimmt die Frequenz einer elektromagnetischen Welle, wird die Temperatur von Atomen erhöht. Die Handystrahlen sorgen dafür, dass beim Telefonieren Teile des Gehirns erhitzt werden. Forscher streiten darüber, ob das krebserregend ist. Endgültig bewiesen ist es nicht. Das Risiko ist durch die Entwicklung der Technik geringer geworden. Trotzdem kann es nicht schaden kann, das Handy auch mal auszuschalten, zum Beispiel nachts.