Ein Anwaltsbüro wird die Pläne zur “Norddeutschen Erdgasleitung“ bewerten und auf juristische Möglichkeiten prüfen
Winsen. Der Winsener Verwaltungsausschuss hat sich erneut mit dem Thema "Norddeutsche Erdgasleitung" befasst. Für die Leitung, die mitten durch Stöckter Wohngebiet führen soll, ist der Planfeststellungsbeschluss für Ende des Jahres vom Landesbergamt angekündigt. Nach der Veröffentlichung wird ein Anwaltsbüro, das die Interessen von betroffenen Bürgern und der Stadt vertritt, diesen Beschluss und die juristischen Möglichkeiten bewerten. Darauf verständigte sich der Verwaltungsausschuss.
Bürgermeisterin Angelika Bode (parteilos): "Insbesondere den unmittelbar Betroffenen fällt es sicher schwer, sich jetzt auf das Abwarten zu beschränken. Aber derzeit kann leider nichts weiter getan werden. Das Landesbergamt ist am Zug und muss als unabhängige, zuständige Stelle über das beantragte Vorhaben und die dazu vorgebrachten Bedenken und Anregungen entscheiden."