Brummifahrer würden auch die Bevölkerung von Seevetal jeden Tag versorgen. Deshalb, poltert der Geschäftsführer des Gesamtverbandes Verkehrsgewerbe Niedersachsen, sei die Haltung der Seevetaler Politiker und der Bürgerinitiative “Rastplatzwahnsinn“ ein Schlag ins Gesicht des Fahrpersonals.
Ein Schlag ins Gesicht ist, wie plump Spitzenfunktionäre diskutieren. Niemand will den Truckern, die einen Knochenjob machen, die Möglichkeit zur Ruhepause nehmen. Die Gemeinde Seevetal und die Bürgerinitiative sind aber fest davon überzeugt, dass es bessere Standorte für Raststätten gäbe, als die in Berlin am Schreibtisch ausgeguckten Plätze. Sie wollen zeigen, dass der Wald vor Ramelsloh und Ohlendorf nicht, wie behauptet, eine unbewohnte Pufferzone sei, sondern schon zu den Dörfer gehört Und warum eigentlich wird die Raststätte Stillhorn geschlossen, wenn ein paar Kilometer weiter neue Parkplätze geplant werden?