Hamburg. Eine wichtige Verkehrsader im Bezirk Nord wird von Montag an bis in den Herbst hinein zur Baustelle. Was das für Autofahrer bedeutet.

Schlechte Nachrichten für Autofahrer im Bezirk Hamburg-Nord: Wegen dringend notwendiger Sanierungsarbeiten wird die viel befahrene Barmbeker Straße vom kommenden Montag an teilweise gesperrt. Die Arbeiten zwischen Buchenstraße und Goldbekkanal in Winterhude sollen mehrere Monate dauern und sich bis zum November hinziehen, wie die Hamburger Verkehrsbehörde mitteilte.

Ab dem 29. Juli werden in mehreren Bauabschnitten die Fahrbahndeckschicht sowie die zwei Bushaltestellen Maria-Louisen-Straße (Nord) einschließlich der an die Bushaltestellen angrenzenden Geh- und Radwege erneuert. Vollsperrungen sollen dabei zwar vermieden werden, aber dennoch werden zumindest einzelne Fahrbahnen während der Bauarbeiten dicht sein.

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Auch bei den Zufahrten zu den Grundstücken kann es zu Einschränkungen kommen, ebenso bei den Geh- und Radwegen, die grundsätzlich weiter zur Verfügung stehen. Die Bushaltestellen werden während der Erneuerung teilweise verlegt, über Einzelheiten informiert der HVV.

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Die Sanierung ist laut Verkehrsbehörde dringend notwendig, da „angesichts der vielen Schäden anderenfalls ein Substanz- und damit Sicherheitsverlust des viel befahrenen Straßenabschnitts“ drohe. Weil nicht alle Arbeiten in den Sommerferien abgeschlossen werden könnten, erstreckten sich die Arbeiten insgesamt über die Herbstferien bis etwa Anfang November.