Hamburg. Rund 600 Mitarbeiter der Schulbehörde ziehen für gut ein Jahr von der Hamburger Straße in Barmbek-Süd in die Amsinckstraße um.
Die rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hamburger Schulbehörde müssen für gut ein Jahr von der Hamburger Straße in Barmbek-Süd in die Amsinckstraße umziehen. Das berichtete der Rundfunksender NDR 90,3 am Wochenende.
Grund für den Wechsel seien dringend notwendige Sanierungsarbeiten an dem aus den 70er-Jahren stammenden Bürogebäude. Neben Renovierungsarbeiten sind der Einbau energiesparender Technik und Umbauten für Barrierefreiheit notwendig. Wegen des Umfangs der Arbeiten und der zu erwartenden Lärmbelästigung sei ein Umzug nicht zu vermeiden, heißt es.
Umbauarbeiten sollen gut ein Jahr dauern
Dem Bericht zufolge wird die Schulbehörde für gut ein Jahr Nachmieter der ehemaligen Ausländerbehörde, die wie geplant an die Hammer Straße umzieht. An der Amsinckstraße stehe die notwendige technische Infrastruktur für Telefone und Computer zur Verfügung, heißt es in dem Rundfunkbericht weiter.
Die Umbauarbeiten sollen dem Plan zufolge gut ein Jahr dauern, sodass im Winter 2017/2018 die Mitarbeiter der Schulbehörde wieder zurückkehren können. Zusätzliche Kosten entstehen der Stadt durch die Aktion nicht. Die Miete am bisherigen Standort ändere sich nicht, und auch die Kosten für die beiden Umzüge übernehme der Vermieter, berichtete der Rundfunksender.
Die Schulbehörde gehört zum Ensemble des Einkaufszentrums Hamburger Straße, das im Frühjahr 1970 eröffnet wurde. Bis dahin war die Oberschulbehörde in einem von Fritz Schumacher entworfenen Gebäude an der Dammtorstraße 25 untergebracht.