Joker war von seiner Koppel in Hummelsbüttel ausgebüxt und in ein Schlammloch gerutscht. Glücklicherweise fand ihn seine Besitzerin rechtzeitig. Es wurde eine ziemlich glibschige Rettungsaktion.

Hamburg. Das ist ja gerade nochmal gut gegangen: Joker war es allein auf seiner Koppel in Hummelbüttel am Freitagvormittag wohl langweilig geworden. Das Pferd sprang über einen Zaun, und schaute sich mal auf dem Nachbargrundstück um. Dort rutschte Joker in ein großes Schlammloch. Nur noch der Hals und ein kleiner Teil des Rückens schauten aus dem Matsch.

Glücklicherweise kam kurz darauf eine junge Frau zum Reiten. Zunächst konnte sie das Pferd nirgendwo entdecken. Dann hörte sie ein leises Wiehern und fand Joker bis zum Hals im Schlamm. Die Reiterin alarmierte sofort die Feuerwehr und Tierarzt.

Um 10.39 Uhr ging der Notruf bei der Freiwillige Feuerwehr Langenhorn ein. Diese rückten sofort zu der Koppel an der Ecke Glashütter Landstraße/Högenbarg aus. Während Tierärztin und die Reitbeteiligung Joker beruhigten, legten die Einsatzkräfte Seile um das zitternde Pferd. Mit vereinten Kräften gelang es schließlich, Joker aus seiner misslichen Lage zu befreien. Eine ziemlich glibschige Angelegenheit.

Am Ende waren Pferd und Reiterin einfach nur glücklich, dass das Abenteuer gut ausgegangen war.