Birgit Stöver, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU, sagte: „Eine schrittweise flächendeckende Einführung von Defibrillatoren in Hamburg würde die Chance, Leben zu retten, erhöhen.“
Hamburg. Nach dem schweren Badeunfall im Stadtparksee in der vergangenen Woche fordert die CDU-Bürgerschaftsfraktion die Anschaffung von öffentlich zugänglichen Defibrillatoren. „Der schlimme Unfall hat gezeigt, dass es noch große Versorgungslücken in Hamburg in Bezug auf öffentliche Defibrillatoren gibt. Wir erwarten vom Senat die schnelle Umsetzung der Empfehlungen des Gesundheitsausschusses und fordern Bäderland auf, weitere Defibrillatoren anzuschaffen“, sagt Klaus-Peter Hesse.
Und Birgit Stöver, gesundheitspolitische Sprecherin der CDU, sagte: „Jedes Jahr fallen viele Menschen einem plötzlichen Herzstillstand zum Opfer. Das muss nicht sein. Eine schrittweise flächendeckende Einführung von Defibrillatoren in Hamburg würde die Chance, Leben zu retten, erhöhen. Deshalb ist der öffentliche Zugang dazu unverzichtbar.“
Ein Badegast hatte am Sonntag vor einer Woche einen 18-Jährigen reglos auf dem Grund des Stadtparksees liegend bemerkt und ihn aus dem Wasser gezogen. Alarmierte Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten den jungen Mann zwar reanimieren, allerdings ist sein Zustand nach wie vor kritisch.