Im Jubiläumsjahr 2014 soll sich der Hamburger Stadtpark von seiner besten Seite zeigen. Sanierung für insgesamt eine Million Euro geplant.
Hamburg. Wenn der Hamburger Stadtpark 2014 genau 100 Jahre alt wird, dann soll das „Geburtstagskind” festlich aussehen. Und das lässt sich die Stadt auch etwas kosten: Insgesamt rund eine Million Euro sollen in die Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen fließen. Das ergab die Antwort auf eine Kleine Anfrage von Christoph Ploß, Ortsvorsitzender der CDU Winterhude.
Aus dem Antwortschreiben von Bezirksamtsleiter Harald Rösler (SPD) geht hervor, welche Maßnahmen bis 2014 geplant sind. Dazu gehören die Sanierung des Steingartens an der Hindenburgstraße (50.000 Euro), Arbeiten am Pinguinbrunnen und in den Themengärten (350.000 Euro), die Grundsanierung der Zufahrt zum Spielwiesenweg (300.000 Euro), sowie die Auflösung und Verlagerung eines sich bisher im Stadtpark befindlichen Erdlagers (160.000 Euro).
Ob die gesamten Maßnahmen über die zuständigen Fachbehörden finanziert werden können, sei noch unklar. Gesichert sei bisher einzig die Finanzierung für die Posten „Steingarten” und „Erdlager”. Man gehe aber davon aus, dass bis 2014 alle Maßnahmen umgesetzt werden können. Einschränkend fügt Bezirksamtsleiter Harald Rösler hinzu: „Ein ‚grundsaniertes Areal’ wird der Stadtpark realistischerweise nie sein, da die Sanierungsarbeiten immer nur Teilbereiche abdecken können.”