Hamburg. Der Polizei-Gewerkschaftschef soll unter anderem geblitzt worden sein - mit dem Handy am Ohr und unangeschnallt.

Allerhand Ärger hat derzeit der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP): So soll Gerhard Kirsch, Kirsche genannt, mit dem Handy am Ohr geblitzt worden sein. Unangeschnallt sei er auch gewesen, als er mit seinem Auto über die Stresemannstraße fuhr. Damit nicht genug: Der 51-Jährige soll zudem eine Tür in der Polizeischule aufgebrochen haben.

Jetzt äußert sich der 51-Jährige im Sozialen Netzwerk Facebook, räumt die Vergehen ein und sagt: „Ich bin nur ein Mensch.“ Auch er mache nicht alles richtig und sei nicht frei von Fehlern. Kirsch: „Ich stand aber immer für meine Fehler ein.“

So will Kirsch eine Summe, „mindestens in Höhe des Bußgeldes“, das ihn wegen des Vorfalls an der Stresemannstraße erwartet, für unfallgeschädigte Kinder spenden. Die „Manipulation und Unbrauchbarmachung eines Türschlosses“ in der Polizeischule in Alsterdorf habe er mit dem Leiter einvernehmlich geregelt. Er werde für den Schaden aufkommen, schreibt er.