Hamburg. In Steinwerder kommt es am Montag zu einem schweren Unfall. Arbeiter stürzt mehrere Meter in die Tiefe. Wenig später stirbt er in einer Klinik.

Ein 62 Jahre alter Mann ist am Montag bei einem schweren Arbeitsunfall im Hamburger Hafen ums Leben gekommen. Laut Polizei Hamburg stürzte er durch ein Dach und fiel mehrere Meter in die Tiefe. Dabei zog sich der Arbeiter so schwere Verletzungen zu, dass er wenig später starb.

Der Vorfall ereignete sich gegen 9.30 Uhr auf einem Betriebsgelände des Chemiehändlers Helm AG an der Straße Nordersand. Der Mann soll dort zusammen mit einem Kollegen auf dem Vordach einer Industriehalle gearbeitet haben, als es zu dem folgenschweren Vorfall kam.

Hafen Hamburg: Schwerer Arbeitsunfall in Steinwerder – Arbeiter in Lebensgefahr

Polizeisprecher Sören Zimbal erklärte, dass der 62-Jährige durch ein sogenanntes Oberlicht gefallen und auf einer Laderampe aufgekommen ist. Abendblatt-Informationen zufolge stürzte er etwa drei Meter tief.

Etwa eine halbe Stunde lang reanimierten Notarzt und Sanitäter den Mann, bevor er per Krankenwagen in eine Klinik gebracht wurde. Doch die Verletzungen waren offenbar so schwer, dass er ihnen kurze Zeit später im Krankenhaus erlag.

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Polizei und Feuerwehr waren mit zahlreichen Kräften vor Ort. Auch ein Kriseninterventionsteam des Deutschen Roten Kreuzes war im Einsatz, um die Zeugen des Vorfalls zu betreuen. Das LKA ermittelt. Um herauszufinden, wie es zu dem Unglück kam, setzten die Spezialisten auf dem Betriebsgelände Drohnen ein.