Hamburg. Am Freitagabend haben sich die Radfahrer in der Kurt-Schumacher-Allee getroffen. Straße für Verkehr zwischenzeitlich gesperrt.

Es waren bewegende Szenen, die sich am Freitagabend auf der Kurt-Schumacher-Allee in der Hamburger City zugetragen haben. Mehr als 200 Radfahrer haben sich zu einer Mahnwache getroffen, um den zehn in diesem Jahr in Hamburg verstorbenen Radfahrern zu gedenken. Vor Ort wurden Kerzen und ein sogenanntes „Ghost-Bike“, aufgestellt, das als Symbol für die tödlich verunglückten Radler stehen soll. Der Verkehr auf der Kurt-Schumacher-Allee wurde für knapp eine halbe Stunde für den Verkehr gesperrt.

Mit Kerzen und einem „Ghost-Bike“ wurde den tödlich verunglückten Radfahrern gedacht.
Mit Kerzen und einem „Ghost-Bike“ wurde den tödlich verunglückten Radfahrern gedacht. © Michael Arning | Michael Arning

In St. Georg war zuletzt ein 33 Jahre alter Radfahrer ums Leben gekommen, nachdem ihn ein Reisebus beim Abbiegen übersehen hatte.