Hamburg. Erst geriet ein Mercedes auf der Willy-Brandt-Straße in den Gegenverkehr, dann übersah ein Fiat-Fahrer beim Abbiegen einen Chrysler.

Bei zwei schweren Frontalzusammenstößen sind am Sonnabend insgesamt fünf Personen verletzt worden: Allein in Bramfeld kamen am frühen Abend vier Menschen – darunter ein Kleinkind – zu Schaden. Ein weiterer Mann wurde am Nachmittag bei einem Unfall auf der Willy-Brandt-Straße verletzt.

Polizei Hamburg: Frontalcrash auf der Willy-Brandt-Straße

Der Mercedes-Fahrer hatte gegen 12.38 Uhr kurz hinter dem Deichtortunnel aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über seinen Wagen verloren und war in den Gegenverkehr geraten. Dort stieß er frontal mit einem Renault Twingo zusammen.

Die Willy-Brandt-Straße musste halbseitig voll gesperrt werden, es kam zu langen Staus.
Die Willy-Brandt-Straße musste halbseitig voll gesperrt werden, es kam zu langen Staus. © Michael Arning

Zwei weitere Autos konnten nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhren auf die kollidierten Fahrzeuge auf. Bei dem Unfall wurde einer der Fahrer verletzt. Es kam während der Aufräumarbeiten zu langen Staus.

Polizei Hamburg: verletzter Säugling bei Unfall in Bramfeld

Wenige Stunden später, gegen 17.45 Uhr, auf der Kreuzung Bramfelder Chaussee/Werner-Otto-Straße: Der Fahrer eines Fiat übersieht beim Abbiegen einen entgegenkommenden Chrysler, es kommt zum Unfall. Die größere US-Limousine schiebt einen weiteren Pkw auf den Gehweg.

Unter den vier Verletzten sind ein Säugling und seine schwangere Mutter, beide erleiden nur leichte Verletzungen. Zwei weitere Erwachsense werden mit schwereren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.