Hamburg. Noch bis Sonntag schmort, brutzelt und duftet es auf dem früheren Freihafengelände. Deutschlands größtes Food-Festival kommt aus Hamburg.
Die eat&Style ist noch bis zum Sonntag zu Gast in Hamburg. Im Schuppen 52 im ehemaligen Freihafen präsentieren sich seit Freitag 150 Aussteller – darunter 80 Produzenten aus der Region – auf Deutschlands größten Food-Festival, wie die Veranstalter von der Fleet Events GmbH mitteilen.
Das Unternehmen mit 25 Mitarbeitern hat seinen Sitz am Zirkusweg auf St. Pauli. Vor zehn Jahren hatte die eat&Style in Köln Premiere: „Unsere Branche verlangt großes Engagement und Flexibilität. Häufig muss man einen langen Atem haben, um eine Veranstaltung zu einem Erfolg zu führen. In diesem Fall ist uns das gelungen“, sagt Christoph Rénevier. Der 51-Jährige führt das Unternehmen gemeinsam mit Thomas Köhl, beide sind auch Gesellschafter.
Insgesamt 115.000 Besucher kamen im vergangenen Jahr zu der eat&Style, die in Berlin, Hamburg, München, Köln und Stuttgart zu Gast war. In diesem Jahr wird Berlin ausgelassen, und Frankfurt am Main kommt dazu: „Wir sehen für unser Konzept durchaus weiteres Expansionspotenzial. Deshalb prüfen wir auch weitere Standorte für die eat&Style“, kündigte Köhl gegenüber dem Abendblatt an.
Auf der eat&Style soll nicht der Verkauf von Produkten im Vordergrund stehen, sondern „die Besucher sollen mitmachen und so ein Teil des Festivals werden“, sagt Rénevier.
50 Köche und Experten aus ganz Deutschland sind in diesem Jahr im Schuppen 52 an der Australiastraße dabei. 200 Workshops werden angeboten: „Bei uns können die Besucher zusammen mit den Profis kochen und backen oder sich einfach nur über die besten Rezepte mit den Experten austauschen“, sagt Geschäftsführer Köhl.
Die eat&Style hat am Sonnabend von 11 bis 19 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 13 Euro.