Eigentlich sollte die Sammelstelle zur “Hanseboot“ ausziehen. Die Flüchtlinge werden in den nächsten Tagen in andere Einrichtungen gebracht.

Hamburg. Die Kleiderkammer für Flüchtlinge in den Hamburger Messehallen kann länger bleiben als ursprünglich geplant. Eigentlich sollte sie zusammen mit den 1000 Flüchtlingen umziehen, die bis Ende September in der benachbarten Halle B6 untergebracht sind.

Nun kann sie bis Mitte November in der Halle A3 weiterbestehen, sagte ein Sprecher der Messe und Congress GmbH. Mit einem weiteren Umzug wäre es sogar möglich, dass die Kleiderkammer bis kurz vor Weihnachten in den Messehallen beherbergt wird. Bis 2016 müssten die Organisatoren dann eine andere Halle für die Kleiderkammer gefunden haben.

Die rund 1000 Flüchtlinge waren im August vorübergehend in der Messehalle einquartiert worden. Dort findet nun Ende Oktober die Messe „Hanseboot“ statt. Die Flüchtlinge sollen bis Ende des Monats nach und nach auf andere Unterkünfte verteilt werden, sagte ein Sprecher der Innenbehörde.