Seit 2007 ist Christoph Lieben-Seutter Generalintendant der Hamburger Elbphilharmonie und Laeiszhalle. Jetzt hat er seinen Vertrag verlängert - und wird bei der Eröffnung des Konzerthauses dabei sein.

Hamburg. Der Intendant der Hamburger Elbphilharmonie, Christoph Lieben-Seutter, hat seinen Vertrag um weitere drei Jahre bis 2018 verlängert. „Ein Elbphilharmonie-Intendant, dessen Vertrag vor der Eröffnung ausläuft, macht nicht viel Sinn“, sagte der 49-Jährige. Damit wird der gebürtige Wiener, der seit 2007 Generalintendant für die Hamburger Laeiszhalle und die Elbphilharmonie ist, voraussichtlich bei der Eröffnung des spektakulären Konzerthauses im Hafen dabei sein.

Nach Kostenexplosion und Zeitverzögerungen ist die Eröffnung der „Gläsernen Welle“ der Schweizer Architekten Herzog & de Meuron nun für Frühjahr 2017 geplant. Ursprünglich sollte die Elbphilharmonie bereits 2010 eröffnet werden, die Kosten von 77 Millionen Euro haben sich mittlerweile verzehnfacht.