Kleiner Saal der Elbphilharmonie wurde zum Bankett-Raum
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Hamburg. Genutzt wird der Kleine Saal normalerweise vor allem für Kammermusik-, Lieder- und Soloabende sowie für Jazz und Weltmusik.
Als die Staatschefs nach dem Konzert zum Dinner gingen, mussten sie nur den Raum wechseln: Zum Bankett ging’s in den holzgetäfelten Kleinen Saal der Elbphilharmonie. Der liegt in der zehnten Etage des Konzerthauses. „Ganz neue Bereiche von Harmonie und Ausdruck“ meinte der Erste Bürgermeister bei der Eröffnung gehört zu haben.
Vielleicht nicht die schlechteste Voraussetzung für das Abendessen der geladenen Regierungsvertreter. In diesem vom Akustiker Yasuhisa Toyota mitkonzipierten Raum sorgt eine Eichenholzverkleidung für den perfekten Klang. Wenn hier Konzerte stattfinden, ist der Kleine Saal für 550 Besucher ausgerichtet, genutzt wird er vor allem für Kammermusik-, Lieder- und Soloabende sowie für Jazz und Weltmusik.
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Die Bühnenpodeste und die Tribüne mit der Bestuhlung sind flexibel zu gestalten. Der New Yorker Künstler Zebra Katz spielte im Rahmen des Festivals „New York Stories“ im unbestuhlten Kleinen Saal. Die Begründung des Veranstalters: „Mit betörender Stimme, extravaganten Outfits und vor allem mit ganz schön fetten Beats reißt er das Publikum in seinen Shows vom Hocker – im Kleinen Saal gibt es deswegen nur Stehplätze.“
Für solche Fälle kann die Tribüne in die hintere Saalwand hineingefahren werden. So wohl auch beim Bankett der G20-Staatschefs.
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