Hamburg. Eine Zeugin hatte das Kind leblos im Wasser treiben sehen und gerettet. In Bad Bramstedt verunglückte ein sechsjähriger Junge.
Eine Frau hat im Kaifu-Bad ein kleines Mädchen knapp vor dem Ertrinken gerettet. Die Schwimmerin hatte am Mittwoch gegen 17 Uhr die Sechsjährige leblos im Wasser treibend entdeckt und gerettet. Anschließend begannen Ersthelfer, das Mädchen wiederzubeleben.
Es kam nach einiger Zeit wieder zu Bewusstsein und wurde anschließend in Begleitung eines Notarztes ins UKE gebracht. Anfang Mai war ein kleiner Junge (3) im St. Pauli-Bad ertrunken. Zwar hatten Ersthelfer das Kleinkind zunächst noch reanimieren können, er starb dann aber im UKE.
Junge verunglückt in Bad Bramstedter Freibad
Ein sechsjähriger irakischer Junge ist am Donnerstag in einem Freibad in Bad Bramstedt (Kreis Segeberg) verunglückt. Das Kind, das um 13.00 Uhr leblos treibend im Schwimmbecken gefunden wurde, sei „in einem äußerst kritischen Zustand“, teilte die Polizei mit.
Noch am Unglücksort seien Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet worden. Schließlich sei der Junge in eine Klinik gebracht worden. Die Kriminalpolizei ermittelt den Unfallhergang. Angaben zum Wohnort des Kindes oder möglichen Begleitern im Freibad gab es nicht.