Hamburg. Seit Donnerstag suchten die Beamten nach der Frau, jetzt wurde sie leblos in einem Waldstück in der Nähe der A7 entdeckt.
Die Polizei Hamburg war seit Donnerstag auf der Suche nach der 54-Jährigen gewesen, die zuletzt gegen 13.30 Uhr an ihrer Wohnanschrift in Hamburg-Eimsbüttel gesehen worden war. Seither galt sie als verschwunden. Am Sonnabend machte die Polizei ein Foto der Vermissten öffentlich, mit der Hoffnung auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Am Montagmorgen wurde die 54-Jährige dann gegen 10.30 Uhr leblos in einem Waldstück nahe der A7 bei Norderstedt gefunden. Hinweise auf ein Fremdverschulden liegen nicht vor, heißt es von der Polizei.
Eimsbüttel: 54-Jährige tot in Waldstück bei A7 aufgefunden
Konkrete Anhaltspunkte, wo die Frau hin wollte, waren den Beamten nicht bekannt. Am Sonnabend hieß es noch, eine Anlaufregion könnte die schleswig-holsteinische Ostseeküste sein. Es sei aber auch denkbar, dass sie im Bundesgebiet unterwegs ist, teilt die Polizei mit.
Bisherige Suchmaßnahmen hätten nicht zum Auffinden der Vermissten geführt, so die Polizei. Da eine Eigengefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, erfolgte die Öffentlichkeitsfahndung.