Hamburg ist nach Hessen und Bayern das dritte Bundesland, das diese Möglichkeit anbietet. Antrag wird automatisch auf Plausibilität geprüft.

Für Hamburger Studenten und Schüler wird der BAföG-Antrag einfacher: Wer das Ausbildungsförderungsgeld beantragen möchte, kann das ab sofort auch online tun. Nach Hessen und Bayern ist Hamburg das dritte Bundesland, das diese Möglichkeit anbietet.

Auf der Seite des Studierendenwerkes steht den Antragsstellern nun ein Tool zur Verfügung, das Schritt für Schritt durch den Antrag führt und diesen direkt während der Eingabe auf Plausibilität und Vollständigkeit überprüft. Auf einer Liste werden außerdem sämtliche Unterlagen angezeigt, die mit dem Antrag zusammen eingereicht werden müssen. Wer zwischenzeitlich noch Fragen klären muss, kann seinen aktuellen Stand speichern. Alle Daten werden verschlüsselt übermittelt.

Ist der Antrag vollständig ausgefüllt, muss er allerdings noch ausgedruckt und unterschrieben an das zuständige Amt für Ausbildungsförderung geschickt werden. Der Bescheid wird dann per Post zugestellt.

Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt lobte die neue Möglichkeit: "Anträge auszufüllen kostet Zeit und nicht selten Nerven.“ Mit dem neuen Online-Service für das BAföG mache Hamburg einen weiteren Schritt hin zu einer bürgerfreundlicheren, serviceorientierten und effizienteren Verwaltung.

„Wir freuen uns, den Studierenden mit diesem Tool einen besseren Service anbieten zu können“, sagte Jürgen Allemeyer, Geschäftsführer des Studierendenwerks.

Weitere Informationen sowie die Antragsunterlagen finden Sie unter www.studierendenwerk-hamburg.de.