Die Gläser im Küchenschrank klirren, die Wände vibrieren: Baustellen in der Nachbarschaft können belastende Lärmquellen werden.

Hamburg. Fühlen sich Anwohner von Lärm und Verschmutzung durch eine Baustelle belästigt, haben sie mehrere Möglichkeiten, sich dagegen zu wehren. In einem ersten Schritt können sie "direkt mit den Verantwortlichen auf der Baustelle sprechen. Auf diesem Weg lassen sich schon einige Probleme lösen", sagt eine Sprecherin der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt.

"Sollte dieser Weg nicht erfolgreich sein, können sie sich über das Beschwerdetelefon unter der Nummer 040-428 40 33 28 mit dem Amt für Bauordnung und Hochbau (ABH) in Verbindung setzen." Derzeit enstehen den Anwohnern für eine solche Beschwerde beim ABH keine Kosten. Eine einzige Beschwerde reiche aus, damit das ABH aktiv wird, bestätigt die BSU. "Jede Bürgerbeschwerde wird ernst genommen." (mb)