Altengamme. Als die Freiwillige Feuerwehr Altengamme eintraf, schwammen die Rehe in der Elbe. Die Strömung trieb sie in Richtung Deich.

Fünf Rehe drohten am Sonntag in der Elbe zu ertrinken: Die Tiere befanden sich gegen 13.40 Uhr auf einer Sandbank in Höhe Altengammer Hauptdeich/Ecke Elbdeich und waren vom aufsteigenden Wasser eingeschlossen. Die Freiwillige Feuerwehr Altengamme rückte aus. Als sie am Deich eintraf, schwammen die Rehe in der Elbe. Die Strömung trieb sie in Richtung Deich. Drei Kameraden stiegen in ein Kleinboot und versuchten, die Tiere Richtung Ufer zu lenken.

Feuerwehr konnte ein einzelnes Rehe an Land treiben

Eines der Tiere trennte sich von der Gruppe. Für die Feuerwehrleute war es aufgrund von Gestrüpp im flachen Wasser schwierig, zu den Tieren durchzukommen. Schließlich konnten sie doch das einzelne Reh an Land treiben, kurz danach auch die anderen vier Tiere. Auf dem Hauptdeich wurden die Autos gestoppt, da die Tiere unkontrolliert über die Straße liefen.