Hamburg. Im September sollen sich die Gebäude für die Besucher öffnen. Es soll einen Mix aus digitalen und realen Besichtigungen geben.

Am „Tag des offenen Denkmals“ beteiligten sich in den vergangenen Jahren auch die Eigentümer zahlreicher alter und schöner Bauwerke in den Vier- und Marschlanden, darunter das Haus Anna Elbe in Altengamme, die Jugendbauhütte in Allermöhe, die Kirchen Allermöhe, Altengamme und Kirchwerder, das Deutsche Maler- und Lackierer-Museum in Billwerder, das Rieck-Haus in Curslack und der Hof Eggers in Kirchwerder.

Von Freitag bis Sonntag, 10. bis 12. September, soll sich in Hamburg alles um Baudenkmäler drehen, die dann ihre Türen für Besucher öffnen. Wer mitmachen und im Programmheft der Organisatoren – die Stiftung Denkmalpflege Hamburg und das Denkmalschutzamt – vertreten sein möchte, der muss sich bis zum 15. April anmelden – per E-Mail an denkmaltag@denkmalstiftung.de.

"Tag des offenen Denkmals": Junge Baugeschichte im Fokus

In diesem Jahr lautet das Motto „100 Jahre Denkmalschutzgesetz für Hamburg“. Es trat am 1. Januar 1921 in Kraft und setzt seitdem den Rahmen für den Schutz und Erhalt des baukulturellen Erbes der Stadt. Der „Tag des offenen Denkmals“ soll auch Gebäude und Anlagen aus der Zeit von 1975 bis 1995 und damit Hamburgs junge Baugeschichte mit potenziellem Denkmalwert in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Diese Bauwerke werden von den Denkmalschützern derzeit besonders intensiv in Augenschein genommen.

An dem „Denkmal-Wochenende“ im September soll es einen Mix aus digitalen Angeboten und realen Besichtigungen geben. Auch 2020 gab es in Hamburg – als große Ausnahme in Deutschland und Europa – eine Präsenzveranstaltung. Die Stiftung Denkmalpflege Hamburg gibt potenziellen „Ausstellern“ gern weitere Auskünfte – unter Telefon 040/34 42 93.