Fünfhausen.
Die hohen Wasserstände im Bezirk, vor allem nach Sturmtief „Burglind“ am 3. Januar, haben in den vergangenen Wochen intensiv die Bergedorfer Verwaltung beschäftigt. Derzeit werde erarbeitet, wie künftig mit Starkregenereignissen umgegangen werden soll, auch Schleusen in so einem Fall justiert werden, erläuterte Lars Rosinski am Dienstagabend im Regionalausschuss. In der kommenden Sitzung des Ausschusses (13. Februar, 18 Uhr, Schule Fünfhausen-Warwisch) soll zum Binnenhochwassermanagement referiert werden.
Auch in Sachen des geplanten Schöpfwerks in Neuengamme wollen die Lokalpolitiker Druck auf die Wirtschaftsbehörde ausüben, indem sie einen Referenten in den Ausschuss laden. „Seit dreieinhalb Jahren haben wir nichts mehr dazu gehört“, sagte Bernd Capeletti (CDU). Allerdings sei bekannt, dass noch Grundstücke angekauft werden müssten, bevor der Bau beginnen kann. „Und das kann dauern“, sagte Peter Gabriel (SPD).