Kirchwerder (ld). Nur der Aufmerksamkeit von zwei Mädchen und dem beherzten Eingreifen eines 40-jährigen Altengammers ist es zu verdanken, dass ein 47-jähriger Neuallermöher Donnerstag vor dem Ertrinken im Hohendeicher See gerettet werden konnte (wir berichteten).
Kirchwerder (ld). Nur der Aufmerksamkeit von zwei Mädchen und dem beherzten Eingreifen eines 40-jährigen Altengammers ist es zu verdanken, dass ein 47-jähriger Neuallermöher Donnerstag vor dem Ertrinken im Hohendeicher See gerettet werden konnte (wir berichteten).
Am Oortkaten betreibt die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft am Südende des Sees eine Wachstation. Aufgrund der dramatische Ereignisse weist die DLRG auf Gefahren hin, die am und im Wasser lauern. Das sind weit mehr als die Abbruchkante auf dem Seegrund, die dem Nichtschwimmer fast zum Verhängnis geworden wäre.
Gerade an heißen Sommertagen ist ein schneller Temperaturwechsel gefährlich: Schwimmer sollten sich daher vor dem Baden immer abkühlen, um den Körper an das kalte Wasser zu gewöhnen. Durch die anhaltende Wärme ist der Mensch bereits geschwächt, niemand sollte die eigenen Kräfte überschätzen.
Für Kinder und Nichtschwimmer nennt die DLRG eine klare Faustregel. Sie sollten nur bis zum Bauchnabel ins Wasser gehen, um das Vergnügen nicht unnötig zu gefährden.
Alkoholkonsum kann gerade bei hohen Temperaturen große Auswirkungen haben. In Verbindung mit dem Temperaturunterschied von Luft und Wasser schwinden Kraft und Orientierung rasch.
Die Bergedorfer DLRG bewacht mit einem Team die Badestelle-Süd (Overwerder Weg) zwischen Mai und September von freitags 18 Uhr bis sonntags 18 Uhr. Sollte es dennoch zu eine Badeunfall kommen, sollten Zeugen sich nicht scheuen, Hilfe zu rufen, den Notruf zu wählen oder die DLRG zu kontaktieren.