Curslack.

    Jan Landau wäre gern beim SV Curslack-Neuengamme geblieben. Der langjährige Angreifer des Fußball-Oberligisten hatte die Vierländer Anfang Juli davon in Kenntnis gesetzt, dass er aus beruflichen Gründen nur noch alle zwei Wochen trainieren könne. Der SVCN wollte ihm daraufhin die Aufwandsentschädigung kürzen. Darüber war Landau verärgert. Der 28-Jährige teilte den Curslackern daraufhin mit, dass er mit Hamm United verhandeln würde. Und bekam zur eigenen Überraschung ein sofortiges „Okay“ für einen Wechsel. „Es wurde nicht mal nach einer anderen Möglichkeit gesucht“, sagte er dem Fußball-Portal „hafo.de“ verärgert. Heute kommt es nun zu einem Wiedersehen zwischen Landau und seinem alten Verein. Der SV Curslack-Neuengamme tritt in der zweiten Runde des Oddset-Pokals bei Hamm United an (Hammer Steindamm). „Ich finde nicht gut, was Jan da gesagt. Wir haben die Tür für eine Rückkehr aufgelassen. Jan hat sie ein Stück weit zugeschagen“, sagt Manager Oliver Schubert.

    Seine Torgefahr stellte Landau gleich zum Landesligastart unter Beweis. Beim 1:3 gegen Kosova erzielte er den einzigen Treffer der Hammer. Sein Comeback bei den Curslackern wird nach langer Verletzung voraussichtlich Keeper Gianluca Babuschkin geben.