Bergedorf.

Er ist der einzige lebende Bergedorfer, nach dem eine Sporthalle benannt ist. Seit fünf Jahren heißt die Halle Am Bult, die zum Sportzen­trum der TSG Bergedorf gehört, Werner-Schröder-Halle. Schröder, den alle eigentlich nur „Erbse“ nennen, wurde diese Ehre anlässlich seines 85. Geburtstages wegen seiner Verdienste um die TSG zuteil.

Das Ehrenmitglied war 1940 der Bergedorfer Turnerschaft von 1860, einem der Vorläufervereine, beigetreten und wirkte viele Jahre bei der BT60 und der TSG als Fußballobmann, Jugendleiter sowie Kassenwart. Seit 2000 ist er „Ober-Baschi“ der TSG – einem Zusammenschluss ehemaliger männlicher Funktionsträger, die die Vereinstradition pflegen. Überdies half Schröder dem Verein, als es ihm finanziell schlecht ging, mit Spenden und Darlehen.

Gestern feierte „Erbse“ Schröder nun seinen 90. Geburtstag. Die Sportredaktion gratuliert ganz herzlich!