Ochsenwerder. Horrorunfall auf dem Ochsenwerder Landscheideweg. Zwei Hubschrauber im Einsatz. Ist ein Überholmanöver missglückt?

Auf dem Ochsenwerder Landscheideweg sind am Freitagnachmittag zwei Autos frontal zusammengestoßen. Beide Fahrerinnen hatten dabei offenbar einen Schutzengel an Bord: Bis auf eine Wunde am Bein konnten die Rettungskräfte keine schwerwiegenden Verletzungen feststellen.

Neben einem Rettungshubschrauber hatte auch die Libelle der Polizei Hamburg den Unfallort angeflogen, weil die erste Meldung des Unfalls gegen 16.10 Uhr einen schlimmeren Ausgang hatte befürchten lassen.

Frontalcrash in Ochsenwerder: Tachonadel bleibt bei fast 90 km/h stehen

Eine 45-Jährige war in ihrem lila Peugeot eingeklemmt und musste von den Rettungskräften aus ihrem Auto geschnitten werden. Sie erlitt eine Platzwunde am Oberschenkel, war aber ansprechbar und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Auch die Fahrerin (58) eines weißen Kia wurde im Rettungswagen versorgt, hatte aber keine äußerlichen Verletzungen erlitten.

Als Unfallursache geht die Polizei nach ersten Erkenntnissen von einem missglückten Überholmanöver aus. Der Tacho des Peugeot war bei fast 90 Stundenkilometern stehen geblieben. Erlaubt ist an der Stelle Tempo 50. Der Ochsenwerder Landscheideweg wurde zwischen Oortkatenweg und Elversweg in beide Richtungen voll gesperrt.