Moorfleet. Bis zu 56 Meter hoch soll der Berg aus Hafenschlick und Baggergut aus der Elbe werden. Im Planverfahren ist jetzt Widerspruch möglich.
Die Stadt Hamburg treibt das Verfahren voran, um den Schlickhügel Feldhofe weiter erhöhen zu können. Die dort aktuell geltenden Pläne sollen jetzt offiziell aufgehoben werden, das entsprechende Verfahren wurde jetzt eingeleitet.
Grund: Mit dem bisherigen Bebauungsplan Moorfleet 9/Billwerder 22 und dem Grünordnungsplan Moorfleet 9/Billwerder 22 waren einst die Voraussetzungen für die Deponie geschaffen worden, auf der Hafenschlick und Baggergut aus der Elbe aufgebracht wird.
Deponie an der Feldhofe soll mehr Hafenschlick aufnehmen
Doch um den Hügel erweitern und die Kapazität für die nächsten 40 Jahre sichern zu können, muss es ein Planfeststellungsverfahren nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz geben. Dessen Inhalte seien mit dem bisherigen B-Plan nicht vereinbar, heißt es. Die Flächen der heutigen Deponie südöstlich der Autobahn A 1 und nordöstlich der A25 sollen auf bis zu 56 Meter Höhe anwachsen.
Das Infomaterial zur Aufhebung des B-Planes ist noch bis zum 24. November einsehbar – immer montags bis freitags bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen an der Neuenfelder Straße 19. Dort gibt es auch Gelegenheit, sich dazu zu äußern.
Das Informationsmaterial ist außerdem im Internet verfügbar – unter www.hamburg.de/bebauungsplaene.