Curslack. Betreiberinnen der Firma Spruchgut by Wilma besticken Kissen, Taschen und vieles mehr. Ab sofort „Besichtigungstermine“ möglich.
Ihren Mut haben Frauke Grube und Sonja Baumann trotz der schweren Corona-Zeiten nicht verloren: „Es geht auch wieder aufwärts“, sagt Frauke Grube. In diesem Jahr konnten die Künstlerinnen ihre mit Sinnsprüchen in plattdeutscher Sprache bestickten Handarbeiten nur sehr eingeschränkt präsentieren – im September auf einem Kunsthandwerkermarkt. Alle anderen anvisierten Märkte fielen aufgrund der Pandemie aus.
Bisher läuft der Verkauf ausschließlich über die Onlineplattform www.spruchgut.de. Dort finden sich auch viele weitere Informationen über die kleine Firma Spruchgut by Wilma. Doch von Freitag, 13. November, bis Weihnachten stellen die Betreiberinnen ihre besonderen Kissen, Handtücher und Taschen in ihren Räumen Auf der Böge 24 a in Curslack aus.
Sortiment in vier Jahren stark erweitert
„Nütz jo nix“ und „Süht dat ut ok noch so slecht, dat löpt sick allens wedder trecht“ – solche aufmunternden Sprüche stehen auf den Handarbeiten. Diese Texte sind seit Beginn der Corona-Krise im Frühjahr zu der Devise der beiden Frauen geworden. Ihr Sortiment haben sie in den vier Jahren seit Bestehen der Partnerschaft stark ausgeweitet. Unter den Kunden sind etliche „Wiederholungstäter“, berichten die beiden Frauen.
Neben Kissen, Taschen und Geschirrtüchern werden auch Mund-Nasen-Masken (Snutenpullis), Küchenschürzen, Servietten, Brillenetuis, Brotkörbe, Rucksäcke, Golf- oder Kulturtaschen sowie Clipbörsen aus Leder und viele andere Produkte auf Wunsch angefertigt. Spruch, Farbe und Schriftart werden nach den Wünschen des Kunden produziert.
„Besichtigungstermine“ können abgesprochen werden
Bestellungen werden von den Frauen in der Region persönlich (kontaktlos) ausgeliefert oder per Post versendet. Gern übernehmen die Spruchgut-Betreiberinnen auch das Versenden ihrer Produkte in Geschenkform – persönliche Zeilen nach Vorgabe des Auftraggebers inklusive.
Auf der Böge 24 a werden die aufmunternden Handarbeiten vom 13. November bis Weihnachten jeweils freitags von 14 bis 18 Uhr sowie sonnabends von 11 bis 17 Uhr angeboten – „natürlich kontaktlos und mit den erforderlichen Hygienemaßnahmen“, betont Frauke Grube. Außerdem können „Besichtigungstermine“ mit den Künstlerinnen abgesprochen werden. Telefonisch sind sie erreichbar unter den Nummern 0173/600 05 42 und 040/720 98 34.