Hamburg. Hamburger Musiker liefert auf neuem Solo-Album eine Hommage an die dunkle Nacht. Gedreht wurde unter anderem am Süd-Bahnhof.
Tanzbar und vor allem fröhlich ist das inzwischen fünfte Solo-Album, das der Hamburger Hip-Hop- und Funkmusiker Jan Delay an diesem Freitag auf den Markt bringt. „Earth, Wind & Feiern“ lautet der Titel, wobei der näselnde Musiker viele Songs bereits schon vor der Pandemie aufgenommen hat – denn Klimakrise und Rechtsruck reichten ihm schon, um sich nach guter Laune und einem Lächeln im Gesicht zu sehnen.
„Spaß“ oder auch „KinginmeinDing“ heißen die Songs, von denen einer besonders heraussticht: Die „Eule“ (unterstützt durch den Rostocker Rapper Marteria) flatterte nämlich sogar durch Bergedorf.
Videodreh an Bergedorfs Gleisen: Jan Delay mit neuem Song und Album
Wer das Youtube-Video zur Hommage an die Nacht genau anschaut, erkennt die verschneiten Gleise am Bergedorfer Süd-Bahnhof – im Dunkeln: „Keine Menschen, alles dunkel. Die Schokoladenseite mancher Stadt. Schönes Lichtermeer am Funkeln. Nur eine kleine Eule ist noch wach“, heißt es zu Beginn des Songs.
Warum das Video ausgerechnet in Bergedorf gedreht wurde, bleibt indes ein Geheimnis des Managements.