Bergedorf. Online-Beteiligung zur Gebietsentwicklung Bergedorf-Serrahn ist gut. Bisher mehr als 200 Anmerkungen in den ersten drei Wochen.
Rund 200 Anmerkungen gab es in den ersten drei Septemberwochen bei der Online-Beteiligung zur Gebietsentwicklung Bergedorf-Serrahn. Das berichtete Stadtentwickler Jan Krimson vom Stadtteilbüro Bergedorf-Serrahn dem Stadtteilbeirat.
Bürger wünschen sich mehr Sitzplätze am Serrahn
Die meisten Kommentare gab es zur geplanten Neugestaltung der Serrahnstraße, den Aufenthaltsmöglichkeiten und Sitzgelegenheiten am Serrahn wie den bereits fertiggestellten Kupferhofterrassen und zur geplanten Umgestaltung der Alten Holstenstraße. Eine neu zu gestaltende Serrahnstraße fanden elf Teilnehmer sehr gut, vier fanden es „nicht sinnvoll“. Gewünscht werden hier ausreichend Sitzplätze in Wassernähe, Beleuchtung mit Lichterketten, Sperrung für Fahrräder, Öffnung für kleine Veranstaltungen, Strom- und Wasseranschluss für Schiffe, Info-Tafeln und eine Gestaltung als Flaniermeile. Kritisiert wurde das geplante Entfernen der alten Platanen zugunsten kleinerer Jungbäume.
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Rund um den Serrahn sowie im gesamten Bergedorfer Teil der Alten Holstenstraße werden mehr Sitzgelegenheiten ohne Konsumzwang, schattige Aufenthaltsräume und mehr Abfalleimer gewünscht. Bei der Alten Holstenstraße gibt es Stimmen, die eine bessere Kennzeichnung des Radweges sowie des Kopfsteinpflasters und der Bäume einfordern.