Hamburg. Arbeiten in Höhe Pfingstberg notwendig: Viel befahrene Straße ist stadtauswärts nur noch einspurig. Bis wann, ist unklar.
Ein plötzlich aufgetretenes Gasleck wird in den kommenden Tagen wohl auf der Wentorfer Straße für längere Staus in Richtung Mohnhof sorgen. Wie die Bergedorfer Verkehrspolizei informiert, wurde das Gasleck am Mittwochmittag festgestellt; die Straße musste daraufhin zwischen Pfingstberg und Ernst-Henning-Straße halbseitig gesperrt werden, und zwar stadtauswärts in Richtung Wentorf.
Da die Wentorfer Straße für eine einfache halbseitige Sperrung aber zu stark befahren ist, wurde dort eine Ampel aufgestellt. Diese „Engstellen-Lichtsignalanlage“ soll die Arbeiten an der Stelle des Gaslecks gewährleisten. Die Einmündungen der Straßen Pfingstberg und Ernst-Henning-Straße zur Wentorfer Straße mussten ebenfalls gesperrt werden. Doch das ist nicht das größte Problem.
Bergedorf: Gasleck legt die Wentorfer Straße stadtauswärts lahm
Denn in gleicher Höhe wie die provisorische Lichtsignalanlage befindet sich eine feste Fußgängerampel. Immerhin sind die Ernst-Henning-Schule und das Luisengymnasium nicht weit. Doch die Fußgängerampel habe abgeschaltet werden müssen, da sie mit der Baustellenampel nicht zusammengeschaltet werden konnte, so die Polizei. Am Donnerstag soll das aber mit einer neuen Ampel behoben werden. Bis dahin werden Verkehrsposten die Querung der Wentorfer Straße unterstützen.
Das Ende der Arbeiten zur Beseitigung des Gaslecks kann laut Polizei nicht vorhergesagt werden, da die Ursache bisher nicht gefunden wurde. Zunächst ist die Baustelle bis zum 18. November terminiert. VHH und Autokraft seien informiert.