Hamburg. Außengelände der Kita am Achterschlag ziert ein Apfelbäumchen. Eine weitere Elementargruppe soll im Obergeschoss des Hauses entstehen.
Einst hielten Züge vor dem Gebäude am Achterschlag, heute toben viele kleine Mädchen und Jungen durch das Gebäude und Garten: Im April hat das Montessori Kinderhaus Vierlanden den Betrieb in dem einstigen Bahnhof aufgenommen. Die Betreiber hatten zuvor lange nach einem geeigneten Standort im Grünen gesucht und ihn schlussendlich am Pollhof gefunden. Und so spielt sich auch vieles draußen im Freien ab, berichtet Geschäftsführer Sönke Held.
Dort, wo zuvor noch ein asphaltierter Restaurant-Parkplatz war, ist längst ein grünes Außengelände der Kita samt Hochbeeten entstanden. Und es wächst noch weiter: Dank der Haspa Curslack und der Peter-Mählmann-Stiftung wurde nun ein Apfelbäumchen gepflanzt. Zudem wurde eine Pumpe installiert, mit der das Wasser aus dem Bassin gepumpt werden kann, das sich unter der Terrasse befindet und etwa bis zu 20.000 Liter Regenwasser speichern kann, berichtet Sönke Held.
Apfelbaum und Pumpe für das Außengelände des Montessori Kinderhauses
Insgesamt 25 Kinder besuchen derzeit die Elementargruppe im Erdgeschoss, die Betreuungszeiten von 8 bis 14 Uhr anbietet. Bei Bedarf sollen die auch noch aufgestockt werden, berichten die Betreiber. Ebenso „aufgestockt“ wird die Kita selbst: Im Obergeschoss entsteht eine weitere Gruppe, die dann wiederum weitere 25 Kinder aufnehmen kann, erklärt Sönke Held. Einzig die Treppe zur oberen Etage fehlt noch, um den Betrieb dort zu starten. „Der Auftrag ist bereits vergeben und wird sind zuversichtlich, dass sie noch dieses Jahr kommt und wir auch oben starten können“, sagt der Geschäftsführer.
Interressierte Eltern bekommen Kontakt zum Montessori Kinderhaus Vierlanden über ein Forumlar auf der Internetseite www.montessori-vierlanden.de.