Hamburg. Weil im Asphalt Schäden festgestellt wurden, die sofort repariert werden müssen, wird es auf der Autobahn in Richtung Lübeck eng.
Pendler und Berufskraftfahrer, die auf der A1 in Richtung Lübeck unterwegs sind, müssen am Mittwoch, 17. Juli, auf der Norderelbbrücke mit Behinderungen rechnen. Nachdem ein Schaden im Gussasphalt der Deckschicht und der darunter befindlichen Schutzschicht im Hauptfahrstreifen festgestellt worden ist, muss dieser umgehend repariert werden. Dafür wird in der Zeit von 7 Uhr bis voraussichtlich 23 Uhr zwischen dem Autobahndreieck Norderelbe und dem Autobahndreieck HH-Südost ein Fahrstreifen gesperrt. Statt drei, stehen den Verkehrsteilnehmern auf der Autobahn dann nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung.
Schon am vergangenen Freitag hatte es in dem Bereich Arbeiten an der Übergangskonstruktion der Norderelbbrücke gegeben, wobei die Schäden entdeckt worden waren. So wurden massive Verdrückungen von bis zu acht Zentimeter auf einer Länge von 25 Metern erfasst. Abgesehen von der notwendigen Wiederherstellung der Verkehrssicherheit, muss die Schutzschicht saniert werden, um das Bauwerk vor Korrosion zu schützen, erklärt Christian Merl von der Autobahn GmbH des Bundes.
A1: Auf der Norderelbbrücke wird ein Fahrstreifen wegen Reparaturarbeiten gesperrt
„Aufgrund der hohen Auslastung der Asphaltmischwerke im Großraum Hamburg am vergangenen Freitag, konnte der Schaden im Zuge der Reparaturarbeiten an der Übergangskonstruktion nicht zeitgleich behoben werden“, erklärt der Sprecher. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer werden aufgefordert, die vorgegebene höchstzulässige Geschwindigkeit im Baustellenbereich auch zum Schutz der Arbeiterinnen und Arbeiter einzuhalten.