Bergedorf. Uni-Musik verspricht beim Musikfestival an der Sternwarte Bergedorf einen „Sternenhimmel voller Überraschungen“. Was sie planen.
Ein „Sternstunden-Musikfestival“ auf dem Gelände der Hamburger Sternwarte ist für den 21. und 22. Juli geplant: In Kooperation mit der Sternwarte präsentiert die Unimusik der Universität Hamburg in diesem Jahr zum ersten Mal ein Format, bei dem verschiedenste Musikgenres mit Astronomie und Astrophysik zusammentreffen und im Park zwischen den denkmalgeschützten Kuppelgebäuden „einen ganz neuen Erlebnisraum schaffen“, heißt es in der Ankündigung.
Die musikalischen Beiträge gestalten in der Bibliothek und in den Kuppeln größtenteils die Studierenden-Ensembles. Sie versprechen „einen ganzen Sternenhimmel voller Überraschungen“: Sie bewegen sich von klassischer Ensemble- und Chormusik über elektronische Klangbilder, Brass- und Big Band bis hin zu Folk-Tanzmusik.
Musikalisches Universum auf der Sternwarte Bergedorf
Der Förderverein der Hamburger Sternwarte trägt mit Vorträgen und Führungen durch den Astronomiepark zum Programm bei und beantwortet Fragen zu astronomischen Themen. Ab Einbruch der Dunkelheit ist bei freiem Himmel der Blick durch einige der Teleskope möglich. Das auf dem Sternwarten-Gelände neu ansässige Café Stellar und verschiedene Foodtrucks sorgen dazu mit leckeren Speisen und Getränken für das leibliche Wohl.
Tickets sind erhältlich auf der Website des Festivals unter www.sternstundenfestival.de sowie an der Abendkasse. Sie kosten am Freitag 5 Euro, Einlass ist um 16 Uhr, die Musik spielt bis Mitternacht. Am Sonnabend öffnet das Festival bereits um 12 Uhr und endet um 2 Uhr nachts. Der Eintritt kostet dann 10 Euro, für beide Tage werden 14 Euro verlangt.