Hamburg. Der Mann stürzte im Inneren des Rohbaus und zog sich Rippen- und Beinbrüche zu. Wie es dazu kommen konnte, ist noch unklar.
Ein schwerer Arbeitsunfall hat sich am Dienstag auf der Baustelle des Körber-Hauses ereignet. Um 10.15 Uhr stürzte ein Arbeiter im Inneren des Rohbaus von einem Gerüst rund sechs Meter in die Tiefe.
Der 46-Jährige aus Klein Gladdebrücke im Kreis Segeberg fiel auf den Fußboden und zog sich schwere Verletzungen zu. Nach ersten Ermittlungen soll eine Bohle des Gerüsts gebrochen oder verschoben gewesen sein.
Schwerer Arbeitsunfall auf der Großbaustelle in Bergedorf
Als die Rettungskräfte eintrafen, war der Mann ansprechbar. Er kam ins Unfallkrankenhaus nach Boberg. Laut Polizei schwebt er nicht in Lebensgefahr, zog sich aber mehrere Brücke an Beinen und Rippen zu.
Wie es zu dem Unfall kam, klärt nun das Amt für Arbeitsschutz, das zusammen mit Experten des Landeskriminalamts die Untersuchungen aufgenommen hat. Trotz des Unfalls im Körber-Haus wurde die Baustelle nicht für die Dauer der Ermittlungen stillgelegt, wie es bei derartigen Vorfällen sonst üblich ist.