Hamburg. Eine weitere gute Nachrichten aus der Klinik in Bergedorf: Die Zahl der Corona-Patienten hat sich innerhalb einer Woche halbiert.
Die Corona-Lage im Bergedorfer
Agaplesion Bethesda Krankenhaus in Bergedorf entspannt sich: Nach Angaben von
Kliniksprecher Matthias Gerwien werden derzeit neun
Corona-Patienten versorgt und damit nur noch halb so viele wie vor einer Woche.
Ein Mann, Mitte 60, ist so schwer erkrankt, dass er auf der Intensivstation behandelt werden muss. Aufgrund von anderen
Vorerkrankungen müsse dieser Patient auch beatmet werden, „es geht
ihm nicht sonderlich gut“, weiß Gerwien.
Corona: 21 Krankenhaus-Mitarbeiter sind erkrankt
Die weiteren acht
Infizierten (vier Frauen, 70 bis 82 Jahre alt, und vier Männer, 75 bis
89 Jahre) sind auf mehrere Stationen im Haus verteilt, ihnen soll
es den Umständen entsprechend gut gehen.
Derweilen gibt es unter
den etwa 900 Beschäftigten im Bergedorfer Krankenhaus aktuell
ebenfalls 21 Corona-Fälle. Diese Ausfälle sind zwar laut Matthias
Gerwien „spürbar“, aber von der Größenordnung der Krankenzahlen
maximal mittelmäßig einzuordnen: „Schwierig ist das höchstens im
Zusammenhang deshalb, weil wir zurzeit auch Urlaubszeit haben. Wir
sind aber weit entfernt von einer Krisensituation“, sagt der Kliniksprecher.
Erfreulich: Die 105-Jährige, die in der vergangenen Woche
eine der 18 Patienten war, die wegen einer Corona-Infektion im Bethesda behandelt werden musste,
hat die Krankheit mittlerweile überstanden. Sie sei negativ
getestet worden und soll in wenigen Tagen dann auch wieder
entlassen werden.