Hamburg. Der Bergedorfer Sportverein bietet eine unkomplizierte und kostenfreie Teilnahme an Kursen, etwa Mutter-Kind-Turnen, an.
Die ersten Kriegsflüchtlinge sind im E-Sportzentrum Rcadia am Oberen Landweg angekommen: Derzeit sind 68 Betten belegt, etwa ein Drittel davon durch Kinder, teilt Unternehmenssprecher Matthias Linnenbrügger mit: „Unsere Gäste aus der Ukraine sind zwischen sechs Monate und 72 Jahre alt.“
Sportangebote werden für ukrainische Flüchtlinge kostenfrei geöffnet
Unterdessen hat der Vorstand der TSG beschlossen, ab sofort sämtliche Sportangebote für ukrainische Flüchtlinge kostenfrei zu öffnen: „Wir möchten diesen leidgeprüften Menschen ohne irgendwelche organisatorischen Hürden eine sofortige und unkomplizierte Teilnahme ermöglichen“, so der stellvertretende Vereinsvorsitzende Thorsten Wetter.
Er denkt etwa an Mutter-Kind-Turnen und hofft, dass sich Trainer finden, die Ukrainisch sprechen: „Zwingend notwendig ist das aber nicht, denn Sport spricht alle Sprachen.“ Dennoch ist es hilfreich zu wissen, dass unter den Flüchtlingen auch Menschen aus Syrien und Afghanistan sind, die bereits ein zweites Mal flüchten mussten.