Bergedorf. Die Hamburger Umweltbehörde wehrt sich gegen Kritik zu ihrer Informationspolitik in Sachen Klimaschutzgesetz.
Der Kritik an der Informationspolitik in Sachen neues Klimaschutzgesetz begegnet die Umweltbehörde mit einem Hinweis auf die von ihr erstellte Website (www.hamburg.de/klimaschutzgesetz) zu dem Thema. Unter der Überschrift „Neues Gesetz verärgert Hausbesitzer“ hatte unsere Zeitung am vergangenen Sonnabend von den Problemen eines Eigentümern mit dem neuen Paragrafenwerk berichtet. Unter anderen kritisierte er die mangelnden Informationen, die kurzen Übergangsfristen sowie die zusätzlichen Kosten, die das Gesetz verursacht.
Umweltbehörde hat eigene Homepage mit Infos zum Klimaschutzgesetz erstellt
Unter der Überschrift „Senat beschließt Umsetzungsverordnung“ werden auf der Website Details zur Fotovoltaik-Pflicht auf Dächern und zum Einsatz erneuerbarer Energien bei Bestandsbauten aufgezählt. Es sind zudem die Bereiche aufgelistet, in denen Hamburg die beschlossenen Regelungen zurücknehmen musste, weil sie gegen mittlerweile beschlossenes Bundesgesetz verstoßen, wie das Ölheizungs- und Klimaanlagenverbot sowie Regelungen zu Stromdirektheizungen und Wärmeschutz und Energiebedarfsanforderungen an Gebäude. Zudem ist die 19-seitige Verordnung einsehbar.