Hamburg. In den Maschinenraum der zwölf Meter langen Yacht dringt Wasser ein. Retter sind eineinhalb Stunden mit Abschleppen beschäftigt.

Eine im Yachthafen Zollenspieker liegende Motoryacht drohte am Sonntag gegen 18.35 Uhr zu sinken. In den Maschinenraum der zwölf Meter langen „Susi“ war aus ungeklärter Ursache Wasser eingedrungen.

Die Feuerwehr pumpte das Wasser aus dem Boot. Anschließend wurde „Susi“ mit Feuerwehrbooten zur Slipanlage geschleppt. Ein Trecker zog die Yacht schließlich auf einen Trailer.

Der Einsatz dauerte eineinhalb Stunden. Beteiligt waren die Freiwilligen Feuerwehren Krauel und Kirchwerder-Süd sowie der Bereichsführervertreter Vierlande.

Wasser im Maschinenraum: Motoryacht droht in Zollenspieker zu sinken

Erst am Sonnabend war ein Schlauchboot in Seenot im Moorfleeter Holzhafen aus misslicher Lage befreit worden. Zwei 13 und 16 Jahre alten Jungen waren mit ihrem Onkel (30) bei einer Bootstour kurz vor Einbruch der Dunkelheit auf dem Elbschlick aufgelaufen – 100 Meter vom rettenden Ufer entfernt.

Ein Passant alarmierte die Feuerwehr. Zwei Retter robbten sich mit einem kleinen Schlauchboot und einer Schleiftrage an den Havaristen heran und ­befestigten ein langes Seil am Schlauchboot. Dann zogen ein gutes Dutzend Feuerwehrleute die „Schlickschlitten“ ans Ufer.