Hamburg. Das Rehazentrum des Berufsgenossenschaftlichen Klinikums Hamburg in Boberg wird 30 Jahre alt. Es werden neue Räume gesucht.
Patienten nach einem Arbeits- oder Wegeunfall bestmöglich wieder auf den Job vorzubereiten, das ist ein wesentliches Ziel des Berufsgenossenschaftlichen Klinikums Hamburg in Boberg. Und ein wesentlicher Baustein dafür ist das von der Klinik betriebene Rehazentrum in der Hamburger City: In der Einrichtung nahe der Mönckebergstraße (Lange Mühren 1) werden Patienten direkt nach ihrem Krankenhausaufenthalt weiterbehandelt, erhalten dort Ergotherapien, psychologische Hilfe, Ernährungsberatungen und mehr. Nun wird das Rehazentrum 30 Jahre alt.
Das Rehazentrum wird vom eigenen Erfolg überholt
Seit 1991 bietet das BGKH in der Hamburger Innenstadt die komplexe ambulante Rehabilitation an. Das damalige Behandlungsteam bestand aus acht Therapeuten, einem Arzt und einer Rezeptionskraft. 30 Jahre später sind in der externen Einrichtung des BG Klinikums Hamburg 46 Therapeuten und fünf Ärzte sowie Ärztinnen tätig.
Rolf Keppeler ist der kaufmännische Leiter des Rehazentrums: „Das Rehazentrum hat sich in den vergangenen Jahrzehnten stetig weiterentwickelt, wir haben gemeinsam viel erreicht.“ Dennoch wird die Einrichtung vom eigenen Erfolg überholt: Die etwa 2700 Quadratmeter große Fläche, die sich über zwei Ebenen erstreckt, ist zu klein: „Aktuell suchen wir nach neuen Räumlichkeiten, die dem veränderten Bedarf entsprechen.“ Es soll aber wieder die Hamburger City sein.