Hamburg. Das Grundstück an der Leuschnerstraße in Lohbrügge teilen sich künftig Grundschule und die neue Stadtteilschule. Was hier geplant ist.
Wie immer in den Ferien ist auf Bergedorfs Schulhöfen einiges los. Am Max-Eichholz-Ring etwa entsteht gerade ein neues Klassenhaus, die Grundschule in Nettelnburg bekommt für 6,5 Millionen Euro einen Neubau samt Zweifeld-Sporthalle. Auch an der Leuschnerstraße wird kräftig gewerkelt: Hier werden die Pavillons abgerissen, denn das Grundstück wird künftig von der Grundschule und der neuen Stadtteilschule gemeinsam genutzt.
„Laut aktueller Planung wird die Stadtteilschule fünfzügig im Sekundarbereich I und dreizügig im Sekundarbereich II realisiert“, teilt Claas Ricker, der Sprecher der Finanzbehörde, mit. Daher schaffe Schulbau Hamburg auf rund 9500 Quadratmetern Gebäudefläche moderne Unterrichts- und Fachräume, Gemeinschaftsflächen samt Mensa sowie Platz für Verwaltung und Kollegium. Alle Bauten sollen Gründächer bekommen. Zusätzlich entsteht eine 1760 Quadratmeter große Dreifeld-Sporthalle.
Der Baubeginn ist für 2024 angepeilt, die Fertigstellung für 2027
Der Zeitplan ist straff: Aktuell läuft ein Architekturwettbewerb, der im September mit dem Preisgericht enden wird. Das Hauptgebäude und eine Sporthalle für die Grundschüler sind Baudenkmäler, daher wird noch das Denkmalschutzamt eingebunden. Der Baubeginn ist für 2024 angepeilt, die Fertigstellung für 2027. Insgesamt investiert die Stadt an der Leuschnerstraße knapp 40 Millionen Euro.