Bergedorf. Insgesamt sieben Mal wird die Bergedorfer Straße am Sonnabend in Höhe der Bushaltestelle Mohnhof für jeweils fünf Minuten blockiert.
Es wird wieder protestiert an diesem Sonnabend in Bergedorf. Zwar haben die Querdenker nach zuletzt verschwindend kleinen Teilnehmerzahlen keinen Marsch durch die City mehr angemeldet, dafür machen aber die Klimaaktivisten von Extinction Rebellion mobil. Insgesamt sieben Mal soll die Bergedorfer Straße für fünf Minuten gesperrt werden.
Mit der Aktion in Höhe der Fußgängerampel an der Bushaltestelle Mohnhof wollen die Aktivisten Autofahrer zum Nachdenken über die Klimaschädlichkeit ihrer privaten Pkw-Nutzung anregen. Die von der Polizei genehmigte Aktion soll um 12 Uhr beginnen und etwa bis 16 Uhr dauern.
Extinction Rebellion hat drei Kernforderungen erhoben
Während der Straßenblockaden werden die drei Kernforderungen von Extinction Rebellion über Lautsprecher und als Flyer vorgestellt: Die Bundesregierung muss die fortschreitende ökologische Krise offiziell anerkennen und Deutschland seine Treibhausgase bis 2025 auf Netto-Null reduzieren. Zudem sollen Bürgerversammlungen einberufen werden, deren Entscheidungen zum Klimaschutz dann verbindlich umzusetzen sind.