Allermöhe. Das vom Bezirksamt Bergedorf und der Polizei erarbeitete Verkehrskonzept für die Badeseen zeigt Wirkung.

Um besonders an heißen Tagen ein Chaos an den Badegewässern im Landgebiet zu verhindern, wenden Bezirksamt und Polizei seit diesem Jahr ein von ihnen erarbeitetes Verkehrskonzept an. Und dies scheint Wirkung zu zeigen: Auch durch die verstärkte Präsenz der Polizei, bei der fleißig Knöllchen geschrieben und abgeschleppt wurde, gebe es mittlerweile keine Beschwerden mehr, stellte Bergedorfs Verkehrspolizeichef Axel Kleeberg im jüngsten Regionalausschuss fest.

Der „Hotspot“ habe sich in diesem Jahr vom Hohendeicher See an den Allermöher See verlagert, resümiert Tiefbauchef Lars Rosinski. So habe man an den warmen Wochenenden fast durchgängig „Phase 1“ des Verkehrskonzeptes gefahren, was die Öffnung der Festwiese im Eichbaumsee zum Parken, aber auch die Sperrung des Allermöher Deiches für Nicht-Anlieger zur Folge hatte.

Beschilderung soll weiter ausgefeilt und fest installiert werden

Auf den Parkplätzen am Eichbaumsee gebe es weniger Probleme mit wildem Camping, was mit verstärkten Kontrollen, aber auch einer installierten Höhenbegrenzung am Parkplatz 3 zusammenhinge, erläuterte Lars Rosinski.

Vor allem die Beschilderung soll weiter ausgefeilt und fest installiert werden. Auch das Gespräch mit den VHH werde gesucht, um die Verstärker-Buslinien zu koordinieren. „Das Konzept ist nicht perfekt, wir werden weiter daran arbeiten und verbessern. Über Hinweise sind wird dankbar“, betonte Rosinski.