Oststeinbek. Ein neuer Name, eine neue Saison: Die Regionalliga-Volleyballer des Oststeinbeker SV sind mit zwei Siegen gestartet. Jetzt steht das Derby an.

Einen Start nach Maß in die neue Regionalliga-Saison haben die Volleyballer des Oststeinbeker SV mit zwei Siegen gegen die VSG Lübeck (3:1) und den TuS Kiel (3:2) erwischt. Das wollen sie nun am Sonnabend in eigener Halle im Lokalderby gegen den Eimsbütteler TV II mit einem weiteren Erfolg veredeln (19 Uhr, Meessen).

OSV-Volleyballer wollen Wörtchen um Aufstieg mitsprechen

„Unser Ziel ist es schon, um den Aufstieg mitzuspielen“, sagt Trainer Sebastian Lemke selbstbewusst. Denn während der Corona-Pandemie hat sich der OSV massiv verstärkt. „Ganz gegen den Trend“, freut sich Lemke. Neuzugang Jan Markiefka hat bereits Zweitliga-Erfahrung. Der Bremer hatte online nach einem neuen Club gesucht, und die Oststeinbeker griffen zu. ­Jeweils Drittliga-Erfahrung bringen die Neuzugänge Stephan Wendt (Grün-Weiß Eimsbüttel) und Jan Seveke (SVG Lüneburg) mit.

Ein Name für die Teams von der Jugend bis zu den Erwachsenen

Endgültig hinter sich lassen wollen die Oststeinbeker die Vergangenheit. Die Zeit der Ostbek Pirates ist vorbei, jetzt nennt sich das Team Ostbek Volleys. „Das soll sich durch den ganzen Verein ziehen“, erläutert Lemke. „Alle OSV-Teams sollen Ostbek Volleys heißen und Sachen vom gleichen Ausrüster tragen. Die Jugendabteilung ist begeistert.“