Bergedorf. Schon heute Mittag werden drei der vier gesperrten Anschlussstellen freigegeben. Die Bauarbeiten gehen aber weiter.
Das dürfte das Verkehrschaos in Bergedorf schon spürbar entspannen: Am heutigen Freitagmittag werden gleich drei der vier bisher gesperrten Anschlussstellen der A 25 im Bezirk Bergedorf teilweise wieder geöffnet – deutlich früher, als geplant.
Betroffen sind die Auffahrten in Richtung Hamburg in Bergedorf (Curslacker Neuer Deich) und Nettelnburg (Nettelnburger Landweg) sowie die Ausfahrt Neuallermöhe-West, wo die Auffahrt in Richtung Hamburg ohnehin gar nicht von den Bauarbeiten betroffen war. Dieser Verkehr läuft dann parallel zu dem aus Geesthacht kommenden bereits auf der neu asphaltierten nördlichen Fahrbahn.
Drei der vier gesperrten Anschlussstellen der A 25 werden wieder geöffnet
Weiterhin geschlossen bliebt dagegen die Ab- und Auffahrt an der Anschlussstelle Curslack in Richtung Hamburg. Die Auffahrt soll nach Mitteilung der Autobahn GmbH des Bundes „je nach Witterung in der kommenden Woche geöffnet“ werden.
Die teils erst für Mitte September geplanten Öffnungen können vorgezogen werden, weil der neue offenporige Flüsterasphalt auf den fünf Kilometern zwischen dem Anschluss Bergedorf und Neuallermöhe-West bereits schneller als geplant auf die Fahrbahn gebracht wurde. Vor allem konnte auf die Erneuerung der unteren Tragschichten verzichtet werden. Sie weisen laut Gutachter noch eine gute Standfestigkeit auf.
Jetzt arbeiten sich die Maschinen weiter Richtung Geesthacht voran. Voraussichtlich Mitte September wird diese erste Hälfte der Bauarbeiten abgeschlossen sein. Weiter geht es dann mit der Komplettsanierung der südlichen Fahrbahnen, auf der jetzt der gesamte Verkehr zwischen Geesthacht und Hamburg in beiden Richtungen einspurig abgewickelt wird.