Hamburg. Das Tier wurde offenbar auf der A25 in Höhe des Allermöher Sammelgrabens zuvor von einem Pkw oder Lkw angefahren.

Eine undankbare Aufgabe hatten Beamte des Bergedorfer Polizeikommissariat 43 am Mittwochmorgen: Ein Polizist musste auf der Autobahn 25 ein schwer verletztes Reh mit zwei Gnadenschüssen aus der Dienstwaffe von seinem Leid erlösen.

Um 7 Uhr hatte ein Anrufer gemeldet, dass er im Vorbeifahren ein totes oder verletztes Tier auf der A25 zwischen den Ausfahrten Nettelnburg und Bergedorf etwa auf Höhe des parallel zur Fahrbahn verlaufenden Allermöher Sammelgrabens entdeckt habe.

Polizist erlöst verletztes Reh auf A25 mit Gnadenschüssen

Die Beamten kontrollierten den Standort, fanden das offenbar durch den Zusammenstoß mit einem Fahrzeug schwer verletzte Tier an der Mittelleitplanke liegend und stoppten kurzzeitig den Verkehr in Richtung Geesthacht. Dann fielen die Schüsse.

Unklar ist, ob das Reh von einem Pkw oder eventuell auch von einem Lastwagen angefahren wurde.